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Masterplan RailCity Zürich: Neugestaltung Südwestflügel Hauptbahnhof Zürich

Anläss­lich des Baus der Zürc­her Durch­mes­ser­li­nie hat die SBB von Takt Bau­ma­na­ge­ment AG einen Mas­ter­plan für die Ent­wick­lung der beste­hen­den Gebäude des Haupt­bahn­hofs aus­arbei­ten las­sen. Bei dem aus die­sem Plan hervor­ge­hen­den Umbau eines zen­tra­len Gebäu­de­teils musste die Orga­ni­sa­tion und Koordi­na­tion der Planungs- und Bau­pro­zesse exakt auf den Eröffnungs­termin des neuen Durch­gangs­bahn­hofs abge­stimmt wer­den. Diese nicht all­täg­l­i­che Her­ausforde­rung setzt fach­li­ches Know-how für komplexe Bau­aufga­ben in Pla­nung und Reali­sie­rung vor­aus.

Leistungen der Takt Baumanagement AG

  • Entwicklung Masterplan
  • Studienauftrag, Planerwahlverfahren, Generalplanervertrag
  • Projektleitung Bau der Projektierung, Realisierung
  • Kosten-, Termin-, Qualitätscontrolling
  • Projektreporting, Änderungs-, Rechnungswesen
  • Leitung der Werksabnahmen
  • Prüfung der Schlussabrechnung und Bauwerksdokumentation

Weitere Besonderheiten

  • Komplexe Projektparameter stellen hohe Anforderungen an die Projektorganisation
  • Hoher Termindruck, gleichzeitige Fertigstellung mit neuem Durchgangsbahnhof
  • Koordination Grundausbau mit zahlreichen Mieterausbauten
  • Bauen unter Betrieb: Etappen, Provisorien, Zeitbeschränkungen, knappe Platzverhältnisse

 

Projektdokumentation

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Architektur

Der Cha­rak­ter des Bahn­hofs wird gestärkt
Der markante Südwest­flügel des Zürc­her Haupt­bahn­hofs wurde in den Jah­ren 1865 bis 1871 nach Plä­nen des Zürc­her Stadt­baumeis­ters und Chefar­chitek­ten der Nord­ost­bahn Jakob Fried­rich Wan­ner erbaut. Mit sei­nen über­ho­hen Räu­men und Wandelgän­gen ist er ein Schmuck­stück am Ein­gang zum Haupt­bahn­hof und bil­det gleichzei­tig einen wür­digen Abschluss der auf den Bahn­hof zulau­fen­den Bahn­hof­strasse. Das Gebäude steht unter Denkmal­schutz. Die SBB wollte gleich­zei­tig zum Bau der Durch­mes­ser­li­nie die beste­hen­den Teile des Bahn­hofs auf­wer­ten und setzte mit der Umge­stal­tung des Südwest­flügels einen ers­ten Akzent: Das nach­träg­l­ich ange­baute Post­amt wurde wieder abge­bro­chen und durch einen zweige­schos­sigen Neubau mit Läden und Gastro­be­trie­ben ersetzt. Ein neues Glas­dach über­deckt den ehe­ma­ligen Post­hof und der angrenzende Südtrakt wurde auf seine ursprüng­l­i­che Struktur zurückge­baut. In den ehe­ma­ligen und neuen Räu­men sind Restau­rants und Büros ein­ge­rich­tet.

Projektinformationen

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